Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK): Wer sind wir? Was machen wir?

Die deutsche Polizei, vom Bundeskriminalamt bis zur Polizeistation in einer Kleinstadt, klärt die Menschen über Kriminalitätsrisiken auf, gibt Sicherheitstipps zum Schutz vor Straftaten – und vermittelt Informationen für Kriminalitätsopfer zu einzelnen Delikten, zu den Rechten als Opfer, Entschädigungsmöglichkeiten sowie zum Ablauf eines Strafverfahrens.

Neben der Strafverfolgung zählt damit die Vorbeugung zu den wichtigsten Aufgaben der Polizei.

Polizeiliche Kriminalprävention für Bund und Länder

Die deutsche Polizei, vom Bundeskriminalamt bis zur Polizeistation in einer Kleinstadt, klärt die Menschen über Kriminalitätsrisiken auf, gibt Sicherheitstipps zum Schutz vor Straftaten – und vermittelt Informationen für Kriminalitätsopfer zu einzelnen Delikten, zu den Rechten als Opfer, Entschädigungsmöglichkeiten sowie zum Ablauf eines Strafverfahrens. Neben der Strafverfolgung zählt damit die Vorbeugung zu den wichtigsten Aufgaben der Polizei.

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Die Bund-Länder-Zusammenarbeit in Sachen Prävention ist vielfältig. Alle Fäden laufen in der Zentralen Geschäftsstelle (ZGS) zusammen, die im Landeskriminalamt Baden-Württemberg in Stuttgart ansässig ist. Diese ZGS koordiniert die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes und steuert das „Programm Polizeiliche Kriminalprävention“ (ProPK). Sein Ziel: Alle Bürgerinnen und Bürger sollen möglichst sicher leben. 

 

Immer aktuell – Tipps zum Schutz vor Straftaten und Tätern

Für das ProPK arbeiten Kriminal- und Schutzpolizisten, Kriminologen, Soziologen, Medienwissenschaftler, Journalisten und Informatiker zusammen. Sie stehen in ständigem Kontakt mit externen Fachleuten von Ministerien, wissenschaftlichen Instituten usw., um ihr Präventionswissen stets auf aktuellem Stand zu halten.

Auf dieser Grundlage klärt das ProPK über Straftaten von A bis Z auf und gibt Tipps, wie sich Bürgerinnen und Bürger schützen können. Alle Hinweise und Ratschläge finden Sie auf den Social Media-Seiten des ProPK sowie den Webseiten www.polizei-beratung.de und www.k-einbruch.de, den Seiten für Zivilcourage www.aktion-tu-was.de und www.zivile-helden.de, der Seite gegen Verbreitung von Kindesmissbrauchs-Darstellungen www.soundswrong.de, und dem Internetauftritt für Jugendliche www.polizeifuerdich.de.

 

Für jeden etwas dabei – die Medien des ProPK

Die Webseiten bieten neben abonnierbaren Newslettern für Bürger und Journalisten eine Vielfalt von Broschüren, Faltblättern oder Filmen an, allesamt kostenlos zum Download erhältlich oder per Post bestellbar. Sie sprechen unterschiedliche Bevölkerungsgruppen an (Eltern, Schüler, Senioren usw.).

Diese Medien werden bundesweit zwischen Kiel und Garmisch verwendet. Sie unterstützen Polizisten und andere Zielgruppen, wie etwa Lehrkräfte, bei ihrer Präventionsarbeit. Zur vielfältigen Öffentlichkeitsarbeit des ProPK gehört neben Messeauftritten (Deutscher Präventionstag, didacta usw.) z.B. auch, polizeiliche Fachleute für Interviews in Radio und Fernsehen zu vermitteln. So sollen möglichst viele Menschen erfahren, wie sich Straftaten verhindern lassen – und was sie tun können, wenn schon etwas passiert ist.

 

Alles steht unter dem Motto: Bürgerinnen und Bürger können sich vor zahlreichen Straftaten schützen. Sie müssen nur wissen, wie das geht.

Mehr über unsere Arbeit als Zentrale Geschäftsstelle des „Programms Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes" (ProPK) erfahren Sie im Imagefilm:

Vorschaubild für Imagefilm ProPK 2021

Jahresbericht bietet Überblick über unsere Arbeit

Unser Jahresbericht gibt einen umfassenden Einblick in die Arbeit der Polizeilichen Kriminalprävention im vergangenen Jahr. Er dokumentiert Schwerpunkte, Projekte und Kampagnen. Zudem vermittelt der Jahresbericht einen Überblick über Kooperationspartner und das aktuelle Medienangebot. 

Der Jahresbericht richtet sich an Führungskräfte der Polizei und Kooperationspartner der Polizeilichen Kriminalprävention, aber auch an
andere, nicht-polizeiliche Institutionen, die sich in der Kriminalprävention engagieren.

Jahresbericht

A4, 104 Seiten

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