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ZDF: Neue Folge Aktenzeichen XY... Vorsicht, Betrug!

Logo: Aktenzheichen XY Spezial: Vorsicht, Betrug!

©ZDF/Polizeiliche Kriminalprävention

Betrüger sind erfinderisch und denken sich immer neue Varianten aus. Die TV-Sendung "Aktenzeichen XY: Vorsicht, Betrug!" zeigt regelmäßig die neuesten Betrugsmaschen, erklärt, wie diese funktionieren und wie sich Bürgerinnen und Bürger dagegen schützen können. Die Folge ist in der Mediathek verfügbar.

ZDF zeigt vielfältige Maschen der Betrüger und Kriminellen

Ein Anruf aus dem Nichts: Ein Angehöriger habe einen schweren Unfall verursacht. Um diesem das Gefängnis zu ersparen, sei die sofortige Zahlung einer Kaution unumgänglich. Die neue Bekannte aus der Dating-App kennt eine vermeintlich lukrative Anlagemöglichkeit. Ein Vertreter an der Tür bietet äußerst wertvolle Werke feil. Zahlungskräftige Investoren im Ausland geben sich großzügig.

All diese Schilderungen haben eines gemeinsam: Es handelt sich um Betrug.

In der aktuellen Folge von „Aktenzeichen XY… Vorsicht, Betrug!“ informiert Moderator Rudi Cerne zusammen mit Innenministerin Nancy Faeser als Studiogast sowie der Polizei über aktuell gängige Betrugsvarianten. Sie geben Tipps zu sicherheitsbewusstem Verhalten und Hinweise, wie Sie sich vor Trickbetrügerinnen und Trickbetrügern schützen können.

 

Schauen Sie rein und bleiben Sie sicher!

Aktenzeichen XY… Vorsicht, Betrug!
Live-Ausstrahlung Mittwoch, 31.05.2023
20.15 Uhr im ZDF

Die Sendung ist in der ZDF Mediathek verfügbar.

Zur Sendung

 

Kann man Betrug erkennen?

Im Kern handelt es sich bei den meisten Betrugsmaschen um Varianten von nur wenigen Tricks. Diese weisen einige Gemeinsamkeiten auf, an denen Sie möglichen Betrug erkennen können.

Das Wichtigste ist, sich niemals unter Druck setzen zu lassen. Nehmen Sie sich die Zeit, um über die Angelegenheit nachzudenken. Dann werden die „Ungereimtheiten“ oft schnell klar und der Betrug kann rechtzeitig erkannt werden.

 

Folgende Merkmale haben die meisten Betrugsarten gemeinsam

Beziehung

Die Täterin oder der Täter versuchen, schnell eine Beziehung zum Opfer aufzubauen, z. B. über soziale Netzwerke oder Dating-Apps und durchaus auch über einen längeren Zeitraum. Gängig ist auch die Nutzung von „Funktionen“: Betrüger geben sich gerne als Mitarbeitende von Banken, Handwerksbetrieben oder als Servicedienstleister aus („Dach-Haie“, Tech-Support-Scam u.ä.).

Sie treten auch als Amtspersonen auf (Strom-/Gaszählerableser, „falsche Polizeibeamte“) oder täuschen vor, Familienangehörige zu sein (beim sogenannten Enkeltrick oder beim Messengerbetrug), um schnell das Vertrauen von potenziellen Opfern zu erlangen.

Lockmittel

Das kann z. B. ein besonders lukratives Geschäft oder Stellenangebot sein, ein „Geheimtipp“ für eine Geldanlage oder auch ein besonders günstiges Angebot für eine Mietwohnung.
Wenn die Opfer nicht schnell genug reagieren, werden ihnen Konsequenzen angedroht und Druck aufgebaut.

(Zeit-)Druck

Egal, ob es sich um ein besonders tolles Verkaufsangebot, eine rentable Geldanlage oder die Androhung von strafrechtlichen Konsequenzen handelt - Betrügerinnen und Betrüger versuchen, die Opfer unter zeitlichen oder emotionalen Druck zu setzen. Ein Angebot sei beispielsweise nur begrenzt verfügbar, ein anderer Käufer „wartet“, eine lebensrettende, aber kostenpflichtige Operation müsse dringend durchgeführt oder eine Kaution sofort bezahlt werden…

 

Umfassende Hinweise, wie Sie Betrügerinnen und Betrüger erkennen und wie Sie sich effektiv vor deren Machenschaften schützen können, lesen Sie auf www.polizei-beratung.de
 

Schockanrufe

Haustürbetrug

Kredit- und Anlagebetrug

Messengerbetrug

#Enkeltrick

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