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Digitalbarometer 2022 zur Cyber-Sicherheit veröffentlicht

Digitalbarometer Logo

©BSI/ProPK

Ein aktuelles Virenschutzprogramm, sichere Passwörter und eine aktuelle Firewall sind die Maßnahmen, die Bürgerinnen und Bürger am häufigsten nutzen, um sich vor Angriffen im Netz zu schützen. Viele vernachlässigen jedoch den Schutz vor Internetkriminalität. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Bürgerbefragung, dem „Digitalbarometer 2022“.

 

Das Digitalbarometer ist der Kurzbericht zu den Umfrageergebnissen des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) zum Thema Internetsicherheit. Bereits zum vierten Mal wurde die Bevölkerung zu ihren Kenntnissen in Sachen IT-Sicherheit und Cyber-Kriminalität befragt.

Ein Ergebnis der Studie: Die Bedeutung wichtiger Schutzmaßnahmen scheint den Befragten nicht immer klar zu sein. So nutzt beispielsweise nur knapp ein Drittel (34 %) die Möglichkeit, Updates automatisch einzuspielen. Die Installation von Updates ist jedoch eine wichtige Maßnahme, da diese in der Regel bekannte Sicherheitslücken schließen, die Cyber-Kriminelle nutzen können.

 

Jeder Vierte wurde schon einmal Opfer von Cyber-Kriminalität

Laut Studie ist mehr als jede bzw. jeder Vierte schon einmal Opfer von Cyber-Kriminalität geworden (29 %). Vier von zehn Betroffenen (39 %) erlebten eine solche Straftat mindestens einmal in den vergangenen zwölf Monaten. Insgesamt haben im vergangenen Jahr acht von zehn Betroffenen (79 %) durch Cyber-Angriffe einen Schaden hinnehmen müssen. Den größten finanziellen Schaden verursachten Betrugsmaschen, durchschnittlich verloren Betroffene dadurch 674 Euro.

Alle Umfrageergebnisse finden Sie im Kurzbericht.

Digitalbarometer 2022

Pressemitteilung zum Digitalbarometer

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Schutz vor Internetkriminalität

Bundesamt für Sicherheit in der INformationstechnik