Sucht erkennen
Sucht ist eine Krankheit, die in jeder Familie auftreten kann, unabhängig von Alter, Ausbildung, Beruf und gesellschaftlichem Ansehen. Es ist also keine Schande und hat auch nichts mit persönlichem Versagen zu tun. Im Gegenteil, es zeugt von Stärke, für sich und/oder sein Kind Hilfe in Anspruch zu nehmen bei der Suchtvorsorge oder bei einer Suchttherapie.
Abhängigkeit vorbeugen
Jeder junge Mensch wird früher oder später mit legalen und wahrscheinlich auch illegalen Drogen konfrontiert. Viele Voraussetzungen und Neigungen, die die Entwicklung einer Sucht begünstigen können, entstehen bereits im Kindesalter. Kinder und Jugendliche zu befähigen, aus eigenem Antrieb ein Leben mit Genuss und Selbstbestimmung zu wählen ist daher von großer Bedeutung.
Kostenlose Broschüre bietet Antworten auf Fragen zum Umgang mit Drogenkonsum
Die Broschüre "Sucht erkennen und vorbeugen" bietet einen Überblick über potenzielle Ursachen von und Anzeichen für Abhängigkeit, zeigt Möglichkeiten für deren Prävention auf und stellt Hilfsangebote für Betroffene vor. Es werden sowohl die spezifischen Wirkungen als auch die Risiken legaler und illegaler Drogen detailliert dargestellt. Auch Themen, wie Drogen im Straßenverkehr oder die Verbindungen von Drogenkonsum und Kriminalität werden behandelt.
Broschüre "Sucht erkennen und vorbeugen"
Tipps, die Kindern helfen
- Zeigen Sie Interesse daran, was Ihr Kind am Tag erlebt hat und was gut und was nicht gut gelaufen ist.
- Hören Sie Ihrem Kind zu.
- Vermitteln Sie Ihrem Kind, dass es immer zu Ihnen kommen kann, wenn es Probleme gibt.
- Machen Sie dem Kind bei Problemen und Schwierigkeiten möglichst keine Vorwürfe. Bieten Sie stattdessen an, gemeinsam nach einer Lösung zu suchen.
Tipps, die Jugendlichen helfen
- Zeigen Sie Verständnis für die Stimmungsschwankungen Ihres Kindes, auch wenn es manchmal schwerfällt.
- Lassen Sie Ihr Kind auch eigene Wege gehen, signalisieren Sie aber stets, dass Sie immer da sind, wenn es Ihre Unterstützung braucht.
- Vermitteln Sie Ihrem Kind, dass es mit seinen Sorgen und Problemen immer zu Ihnen kommen kann und dass Sie mit seinen Sorgen vertrauensvoll und ohne Vorwürfe umgehen werden.
- Vereinbaren Sie gemeinsam klare Regeln für das Miteinander in der Familie und achten Sie darauf, dass diese eingehalten werden.
- Sprechen Sie unterschiedliche Wünsche, Bedürfnisse und Interessen offen an. Bestehen Sie darauf, dass die Grenzen eines jeden Familienmitglieds respektiert werden.
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