Raus aus der Sucht - junge Menschen schützen

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Jeder Tag bietet eine Gelegenheit, den eigenen Drogenkonsum zu überdenken. Alkohol, Nikotin oder Cannabis gehören für viele Menschen zum Alltag und auch sogenannte „harte“ Drogen werden immer noch häufig gesellschaftsübergreifend konsumiert. Doch es gibt Möglichkeiten sich Hilfe zu holen.

 

Sucht erkennen

Sucht ist eine Krankheit, die in jeder Familie auftreten kann, unabhängig von Alter, Ausbildung, Beruf und gesellschaftlichem Ansehen. Es ist also keine Schande und hat auch nichts mit persönlichem Versagen zu tun. Im Gegenteil, es zeugt von Stärke, für sich und/oder sein Kind Hilfe in Anspruch zu nehmen bei der Suchtvorsorge oder bei einer Suchttherapie.

 

Abhängigkeit vorbeugen

Jeder junge Mensch wird früher oder später mit legalen und wahrscheinlich auch illegalen Drogen konfrontiert. Viele Voraussetzungen und Neigungen, die die Entwicklung einer Sucht begünstigen können, entstehen bereits im Kindesalter. Kinder und Jugendliche zu befähigen, aus eigenem Antrieb ein Leben mit Genuss und Selbstbestimmung zu wählen ist daher von großer Bedeutung.

 

Kostenlose Broschüre bietet Antworten auf Fragen zum Umgang mit Drogenkonsum

Die Broschüre "Sucht erkennen und vorbeugen" bietet einen Überblick über potenzielle Ursachen von und Anzeichen für Abhängigkeit. Sie er zeigt Möglichkeiten für deren Prävention auf und stellt Hilfsangebote für Betroffene und deren Umfeld vor. Erfahren Sie mehr über spezifische Wirkungen und Risiken legaler und illegaler Drogen sowie über die (sozialen) Auswirkungen des Konsums. Die Broschüre wurde im Oktober 2024 aktualisiert und um einen Beitrag zu Neue psychoaktive Stoffe (NPS) erweitert.

Broschüre "Sucht erkennen und vorbeugen"

 

Tipps, die Kindern helfen

  • Zeigen Sie Interesse daran, was Ihr Kind am Tag erlebt hat und was gut und was nicht gut gelaufen ist.
  • Hören Sie Ihrem Kind zu.
  • Vermitteln Sie Ihrem Kind, dass es immer zu Ihnen kommen kann, wenn es Probleme gibt.
  • Machen Sie dem Kind bei Problemen und Schwierigkeiten möglichst keine Vorwürfe. Bieten Sie stattdessen an, gemeinsam nach einer Lösung zu suchen.

 

Tipps, die Jugendlichen helfen

  • Zeigen Sie Verständnis für die Stimmungsschwankungen Ihres Kindes, auch wenn es manchmal schwerfällt.
  • Lassen Sie Ihr Kind auch eigene Wege gehen, signalisieren Sie aber stets, dass Sie immer da sind, wenn es Ihre Unterstützung braucht.
  • Vermitteln Sie Ihrem Kind, dass es mit seinen Sorgen und Problemen immer zu Ihnen kommen kann und dass Sie mit seinen Sorgen vertrauensvoll und ohne Vorwürfe umgehen werden.
  • Vereinbaren Sie gemeinsam klare Regeln für das Miteinander in der Familie und achten Sie darauf, dass diese eingehalten werden.
  • Sprechen Sie unterschiedliche Wünsche, Bedürfnisse und Interessen offen an. Bestehen Sie darauf, dass die Grenzen eines jeden Familienmitglieds respektiert werden.

 

Sucht erkennen und vorbeugen

Keine Macht den Drogen

Cannabis Check

Change your drinking 

Mit dem Kiffen aufhören 

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Drogen: Sucht erkennen und vorbeugen