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Fake News – Prüfen Sie Quellenangaben

Newsblog auf dem Smartphone zu Fake News

©canva

Sogenannte "Fake News" sind kurz gesagt falsche Informationen. Sie treten inzwischen regelmäßig auf und werden meist in Chats oder Internetforen verbreitet. Auch die Notlage der Betroffenen der Flutkatastrophe wird aktuell durch Fake News missbraucht. Die Polizei gibt Tipps, wie Sie fragwürdige Nachrichten überprüfen können.

Nutzen Sie nur Informationen offizieller Quellen

Lassen Sie sich nicht von Fake News verunsichern. Prüfen Sie die Richtigkeit der Angaben und vertrauen Sie nur seriösen Quellen.

 

Wie Sie Nachrichten selbst überprüfen können, um Fake-News auszuschließen

  • Achten Sie auf die Quelle: Überprüfen Sie beispielsweise im Impressum, wer hinter dem Inhalt steckt und wo der Ursprung der Meldung liegt.
  • Suchen Sie nach Fakten: Stimmt das, was behauptet wird. Sind die Informationen plausibel?
  • Fragen Sie sich bei Bildern: Sind die Fotos echt? Stimmt der Zusammenhang zwischen Foto und Text?
  • Achten Sie auf die Aktualität: Nutzen Sie eine Suchmaschine und suchen Sie unter „News“ nach den Nachrichten, die Sie überprüfen möchten. Sie können so nachschauen, ob die Aussagen überhaupt aktuell sind oder schon zu einem früheren Zeitpunkt im Umlauf waren.

 

Falschmeldungen im Katastrophengebiet

Im Rahmen der Flutkatastrophe im Westen Deutschlands kommt es aktuell wieder vermehrt zu Falschmeldungen. Der Polizei liegen Informationen vor, wonach Fahrzeuge mit Lautsprecher im Katastrophengebiet unterwegs waren, die Ähnlichkeiten mit polizeilichen Einsatzfahrzeugen hatten. Über Lautsprecher wurde wahrheitswidrig verbreitet, dass die Polizei, Hilfs- und Rettungskräfte die Anzahl der Einsatzkräfte reduziert. Das ist falsch!

Es stimmt, dass solche Fahrzeuge gesichtet wurden. Die Botschaft, dass Einsatz- und Rettungskräfte reduziert werden sollen, ist eine Falschmeldung. Alle Hilfskräfte bleiben vor Ort und in allen Orten wird Hilfe angeboten, sobald diese erreichbar sind.

Kräfte von Polizei, THW, Feuerwehr und Rettungsdienst sind Tag und Nacht vor Ort und sind jederzeit ansprechbar.

Bitte wenden Sie sich für seriöse Informationen nur an offizielle, klar erkennbare Hilfskräfte der Polizei, der Feuerwehr oder dem THW. Meiden Sie es, von Privatpersonen Informationen anzunehmen. Es kursieren viele Falschinformationen.

Die Polizei schreitet gegen Menschen ein, die unter dem Anschein von Hilfeleistung die Katastrophenlage für politische Zwecke missbrauchen wollen.

Vermeiden Sie es, selbst in die betroffenen Gebiete zu fahren. Wenn Sie vor Ort Verwandten helfen wollen, aktuell sind sogar die eigens zu diesem Zweck eingerichteten Shuttle-Services überlastet. Halten Sie auf jeden Fall alle Zufahrtsstraßen frei. Bitte nicht zuparken!

 

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