Um ihre Opfer zu täuschen, nutzen die Betrüger Fahrzeuge, die echten ADAC Wagen sehr ähnlich sind: in gelber Farbe oder mit dem ADAC-Logo auf der Tür. Auf anderen steht die Aufschrift „Im Auftrag des ADAC“. Manche dieser Fahrzeuge sehen den echten ADAC-Wagen täuschend ähnlich, andere sind an der Aufschrift „ACDC“ leicht zu enttarnen.
Einige Betrüger warten extra an der Autobahn, um direkt nach einer Panne aufzutauchen und den Hilfesuchenden ihre Dienste anzubieten.
Es kann sogar sein, dass es unmöglich ist, einen Auslandsnotruf abzusetzen, da die Kriminellen Störsender in ihren Fahrzeugen installiert haben, die das Telefonnetz unterbrechen und eine Mobilfunkverbindung unmöglich machen. In so einer Situation sollte das Fahrzeug abgeschlossen werden, um in einiger Entfernung den ADAC Auslandsnotruf zu kontaktieren.
Auto oder Wohnmobil niemals unbeobachtet lassen oder auf unbewachten Parkplätzen übernachten. Betrüger könnten nachts unbemerkt das Fahrzeug manipulieren, um am nächsten Tag für mehrere tausend Euro in bar „zu helfen“.
Wichtig zu wissen:
Außer in Norditalien, wo ganzjährig ein Gelber Engel als Pannenhelfer für die ADAC Notrufstation tätig ist, betreibt der ADAC im Ausland keine eigene Straßenwacht-Flotte. Ausländische Vertragspartner dürfen weder auf ihren Fahrzeugen noch an Werkstätten ADAC Logos verwenden.