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Finanzagenten: Vorsicht vor dubiosen Stellenangeboten

Geldscheine waschen

Viel Geld für wenig Arbeit! Hier ist Vorsicht geboten. Denn häufig stecken Kriminelle hinter solchen dubiosen Jobangeboten. Sie suchen sogenannte "Finanzagenten“, die ihnen ihr Bankkonto für Geldtransaktionen zur Verfügung stellen. Das aber ist strafbar. Eine europaweite Kampagne will aufklären.

Viel Geld für wenig Arbeit! Wer will das nicht?

Doch Vorsicht ist geboten, häufig verstecken sich hinter solchen Angeboten illegale Handlungen.

Haben Sie eine Anzeige gesehen oder wurden Sie angesprochen, für wenig Arbeit viel Geld zu verdienen? Sie müssen lediglich auf Ihrem Konto eingehende Gelder, dessen Herkunft Sie nicht kennen, abzüglich Ihrer Provision an unbekannte Dritte weiterleiten?

Achtung!

Sie machen sich strafbar und werden zu einem sogenannten Finanzagenten. Finanzagenten sind Personen, die illegal erlangte Gelder an Dritte weiterleiten. Gegen Sie wird wegen des Verdachts der Geldwäsche ermittelt. 

Um Bürgerinnen und Bürger für diese Gefahren zu sensibilisieren und auf dieses Risiko hinzuweisen, hat Europol gemeinsam mit vielen weiteren Europäischen Behörden eine Sensibilisierungskampagne "Don’t be a money mule!“ (Werden Sie kein Finanzagent!) gestartet.

 

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