Der Job von Notärzten und Feuerwehr ist, Menschen in Not zu helfen. Gerade Rettungskräfte und Feuerwehr müssen ungehindert arbeiten können, um Leben zu retten und Brände zu löschen. Doch immer wieder werden sie selbst Opfer von Gewalt.
Die meisten Angriffe werden von Menschen unter Alkohol- oder Drogeneinfluss verübt und so kann es beispielsweise vorkommen, dass eine Behandlung durch den Rettungsdienst als Eingriff in die Privatsphäre missverstanden wird.
Respektieren Sie unbedingt die Arbeit von Rettungskräften!
Für ein gewaltfreies Miteinander - Wegsehen ist keine Lösung!
Zivilcourage fängt schon vor Auseinandersetzungen an. Situationen gibt es viele, in denen Gefahrenpotential steckt - ob im Alltag, in den eigenen vier Wänden, im Büro, in den sozialen Medien oder beim Einkaufen. Besonders Rettungskräfte müssen vor Gewalt geschützt werden. Schläge, Tritte, Bespucken und wüste Beschimpfungen gehören für viele inzwischen zum Alltag.
Zeigen Sie Zivilcourage und machen Sie Mitmenschen auf sinkende Hemmschwellen aufmerksam. Sprechen Sie andere auf ihr Verhalten an, wenn Sie mitbekommen, dass verbale Gewalt ausgeübt wird, Drohungen und Beleidigungen ausgesprochen werden.
Die sechs Tipps für Zivilcourage
- Hilf, aber bring Dich nicht in Gefahr
- Ruf die Polizei unter 110
- Bitte andere um Mithilfe
- Präg dir Tätermerkmale ein
- Kümmer Dich um Opfer
- Sag als Zeuge aus
Danke an die Feuerwehr Gemeinde Laufach für das Foto. Zu sehen ist ein Kollege mit Schutzweste. Die Westen sind auf dem Vorausrüstwagen der Feuerwehr Laufach, welcher das Haupteinsatzfahrzeug bei First-Responder-Einsätzen ist sowie i.d.R. als erstes Fahrzeug die Einsatzstelle anfährt, verlastet.
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