Gewalt im schulischen Kontext begegnen

Bundesweit wurden 2024 unter dem Sammelbegriff Gewaltkriminalität 31.383 tatverdächtige Jugendliche registriert. Das entspricht einem Anstieg von 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr mit 30.244 tatverdächtigen Jugendlichen. Diese Altersgruppe wird hauptsächlich wegen Körperverletzung auffällig und macht 9,9 Prozent aller Tatverdächtigen in diesem Bereich aus.
Jugendgewalt spielt sich meist unter Gleichaltrigen ab. Auch das Thema „Gewalt an Schulen“ hat in den letzten Jahren zunehmend Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erlangt, unter anderem durch mediale Berichterstattungen über spektakuläre Einzelfälle.
Verankerung wirksamer Strukturen zur Gewaltprävention an Schulen
Mit zielgruppenzentrierten Programmen und Maßnahmen klärt die Handreichung “Herausforderung Gewalt” Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, pädagogische Fachkräfte sowie Erziehungsberechtigte über Ursachen und Gefahren spezifischer Kriminalitätsphänomene auf und gibt anhand häufig gestellter Fragen konkrete, praxisnahe Handlungs- und Verhaltensempfehlungen, wie man sich vor diesen Gefahren und damit vor Straftaten und Opferwerdung schützen kann.
Ziel der Handreichung ist es, durch nachhaltige Verankerung wirksamer Strukturen zur Gewaltprävention im Schulalltag einen Rahmen zu schaffen, in welchem Kinder und Jugendliche eine positive Grundeinstellung zu ihren Mitmenschen und empathisches Verhalten entwickeln können. Der Entwicklung und Stärkung der Resilienz von Schülerinnen und Schülern gegen Gewalt wird dabei ein hoher Stellenwert beigemessen.
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