IT-Sicherheitskennzeichen: Orientierung und Transparenz für mehr IT-Sicherheit

Transparenz und IT-Sicherheit: Das BSI IT-Sicherheitskennzeichen.

© BSI

Während immer mehr Alltagsgegenstände mit dem Internet und mit anderen smarten Dingen vernetzt werden, ist es für Verbraucherinnen und Verbraucher immer schwieriger zu beurteilen, welche Geräte und Dienste passende Sicherheitseigenschaften besitzen. Das IT-Sicherheitskennzeichen des BSI bietet eine schnelle Orientierungshilfe.

Das IT-Sicherheitskennzeichen des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) soll Verbraucherinnen und Verbrauchern helfen, die grundlegenden Sicherheitsmerkmale von IT-Produkten, insbesondere smarten Geräten, wie Saugroboter, Router oder Überwachungskameras, besser zu verstehen.

 

So funktioniert das IT-Sicherheitskennzeichen

Ein QR-Code auf der Produktverpackung oder der Hersteller-Webseite führt auf eine Produktinformationsseite des BSI. Dort finden Nutzerinnen und Nutzer die wesentlichen Angaben zur IT-Sicherheit des Produkts übersichtlich und auf einen Blick. Darunter auch Informationen über bekannte Schwachstellen und Sicherheitsupdates. Die Informationen werden während der gesamten Laufzeit des Kennzeichens (zwei Jahre) aktualisiert.

Welche Produkte bereits gekennzeichnet sind, kann über eine Suche online recherchiert werden.

Das IT-Sicherheitskennzeichen des BSI

 

Vorteile und Grenzen des IT-Sicherheitskennzeichens

Das IT-Sicherheitskennzeichen des BSI macht Sicherheitsmerkmale von IT-Produkten sichtbar. Hersteller prüfen ihre Produkte selbst, das BSI vergibt das Kennzeichen nach Prüfung der Unterlagen für zwei Jahre und kontrolliert stichprobenartig. Es unterstützt Verbraucher bei der Kaufentscheidung und fördert höhere Sicherheitsstandards. Allerdings ersetzt es keine Zertifizierung und garantiert keine vollständige Sicherheit. Ein bewusster Umgang mit IT-Sicherheit bleibt wichtig.