„Also du denkst dir, das sind doch die Kids, die ich von klein auf kenne. (…) Ich mein klar, so was muss gemeldet werden, das lernt man, wenn man mit Kindern arbeitet. Ich auch. Aber bei so was denkst Du dir immer, das passiert nur woanders.“
Unsere Antwort ist deutlich: Zeigen Sie Zivilcourage! Helfen Sie durch Melden mit, echten Missbrauch aufzudecken und zu beenden.
Wer beruflich an einer Einrichtung für Kinder und Jugendliche arbeitet, sich ehrenamtlich im Verein engagiert oder als in die Betreuung von Minderjährigen eingebunden ist, muss illegale Inhalte beispielsweise auf dem Smartphone der Kinder nicht auf Strafbarkeit bewerten können.
Beachten Sie auch immer, die intern aufgestellten Meldewege und Verpflichtungen Ihrer Einrichtung.
Die Tipps der Polizei:
- Die Verbreitung von Kinderpornografie in digitalen Medien stoppen.
- Dem Netzwerkbetreiber oder der Polizei melden.
- Zivilcourage zeigen: Kinder und Jugendliche aufklären.
Und auch wichtig: Aus Chatgruppen austreten, in denen solche Inhalte verbreitet werden und andere darauf aufmerksam machen. Jede und jeder kann aber der Sache nachgehen, das Gespräch mit Kolleginnen und Kollegen oder mit den Minderjährigen selbst suchen.
Mit drei markanten Videoclips und wichtigen Informationen auf der Internetseite www.soundswrong.de klären wir das Erwachsene Umfeld von Kindern und Jugendlichen gezielt über die strafbare Verbreitung von Missbrauchsdarstellungen auf.
Alle Handlungsempfehlungen finden Sie unter: