Körperliche Gewalt in der Partnerschaft

Videopodcast Psychische Gewalt - jetzt reinschauen!

© ProPK

Leichte Schubser erkennen viele oft noch gar nicht als körperliche Gewalt. Neben Schlägen und Tritten, Würgen oder Angriffen mit Gegenständen sind aber auch solche Handlungen Gewalt und können strafbar sein. Wann fängt körperliche Gewalt in der Partnerschaft an und wo bekommen Betroffene Hilfe, ist Thema der zweiten Folge unserer Videopodcast-Reihe.

Körperliche Gewalt in Beziehungen kommt in allen Einkommens-, Bildungs- und Altersschichten vor. Jede sechste bis siebte Frau und jeder neunte Mann hat schon einmal körperliche Gewalt in einer Beziehung erlebt. Das zeigen Zahlen einer repräsentativen Studie aus 2020*. Das bedeutet, dass jeder von uns mit hoher Wahrscheinlichkeit Menschen kennt, die körperlicher Gewalt in der Partnerschaft ausgesetzt sind.

*https://www.bmfsfj.de/resource/blob/207986/8076458631f6f197c5a6847be4817973/ergebnisbericht-paargewalt-in-deutschland-haeufigkeit-erlebter-und-ausgeuebter-gewalt-sowie-miterleben-in-der-kindheit-data.pdf

 

Videopodcast: Körperliche Gewalt in der Partnerschaft

Über körperliche Gewalt in der Beziehung und Auswege aus ihr spricht in der zweiten Folge unserer Videopodcast-Reihe „Partnerschaftsgewalt“ Moderatorin Walerija mit Marc und Andrea. Marc war von körperlicher und psychischer Gewalt in der Partnerschaft betroffen und möchte andere Betroffene bestärken sich aus einer solchen Situation zu befreien. Andrea Kleim ist Beauftragte für Kriminalitätsoper beim Polizeipräsidium München.

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Hilfsangebote nutzen

Wer von Gewalt in der Partnerschaft betroffen ist, sollte sich unbedingt Hilfe holen, denn: Gewalt in der Partnerschaft entwickelt sich häufig schleichend und kann sich immer weiter steigern. Betroffene geraten in eine psychische Abhängigkeit, aus der sie ohne Hilfe nur schwer wieder herauskommen.

Es gibt eine Vielzahl von Hilfsangeboten, die auch für Angehörige oder Freundinnen bzw. Freunde von Betroffenen ein offenes Ohr haben:

In vielen Landkreisen und Bundesländern gibt es Interventions- und Koordinierungsstellen gegen Partnerschaftsgewalt/ häusliche Gewalt. Betroffenen können sich unter einer zentralen Nummer des Hilfetelefons an die für sie zuständige Stelle vermitteln lassen.

Alle Hilfsangebote bieten auch eine Beratung via Chat an!

Infos für Betroffene: Häusliche Gewalt

 

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Partnerschaftsgewalt: Körperliche Gewalt (Videopodcast-Reihe)