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Neue Betrugsmaschen in Zeiten der Corona-Pandemie

©canva

Die ernste Lage im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie nutzen auch Kriminelle für ihre Machenschaften. Sie geben sich als Covid-19-Tester, Spendensammler oder infizierte Enkel aus, um Menschen um Geld und Wertsachen zu betrügen. Die Polizei weist auf die häufigsten Straftaten und Vorgehensweisen der Kriminellen hin.

Vorsicht vor Betrug

Während beispielsweise die Tatgelegenheiten für Wohnungseinbrüche und Taschendiebstähle im Laufe der Corona-Pandemie weniger werden, erfreuen sich andere Kriminalitätsformen bei den Tätern großer Beliebtheit. Betrug am Telefon und an der Haustür zum Beispiel sind weiterhin hoch im Kurs. Die Täter bringen altbekannte Maschen in Zusammenhang mit dem Coronavirus und nutzen die Unsicherheit und Angst der Bevölkerung für ihre Zwecke schamlos aus.

 

Informationen Ihrer Polizei

Als Polizei haben wir einige der häufigsten Straftaten in Zusammenhang mit Corona gesammelt und geben einen Überblick über die Vorgehensweisen der Betrüger und Cyberkriminellen. Und wir zeigen Handlungsmöglichkeiten auf, um sich vor diesen Formen von Kriminalität zu schützen.  Diese Informationen passen wir ständig der neuen Lage an und geben Hinweise auf aktuelle Schutzempfehlungen.

 

Allgemeine Empfehlungen für Ihre Sicherheit

  • Achten Sie auf Informationen offizieller Stellen und lassen Sie sich nicht durch Nachrichten verunsichern, die massenweise über soziale Netzwerke oder Messengerdienste verbreitet werden. Offizielle Stellen sind: Ihre Gemeindeverwaltungen, das Gesundheitsamt oder Landes- und Bundesministerien sowie das Robert Koch Institut (RKI).
  • Nehmen Sie die jeweils aktuellen geltenden Bestimmungen (wie Kontaktverbote usw.) ernst. Diese dienen Ihrem und dem Schutz anderer. Zudem müssen Sie bei Verstößen auch mit Bußgeldern rechnen.
  • Fragen Sie auch bei offiziellen Stellen genau nach, wenn sich Personen als Mitarbeitende dieser ausgeben. Vor allem wenn diese Personen Sie zu kostenpflichtigen Covid-19 Tests auffordern.
  • Achten Sie grundsätzlich auf Ihre Daten im Internet und im realen Leben. Geben Sie keine Informationen zu Ihren finanziellen Verhältnissen oder sensible Daten preis.
  • Halten Sie telefonisch Kontakt zu Ihren Angehörigen und Ihrer Nachbarschaft: Erkundigen Sie sich auch nach ungewöhnlichen oder verdächtigen Vorfällen.
  • Wenden Sie sich in akuten Situationen an die Polizei unter der 110. Auch Ihre örtliche Polizeidienststelle steht Ihnen jederzeit zur Verfügung.

 

Ausführliche Informationen zu Straftaten in Zusammenhang mit Corona:

Betrug am Telefon und Haustür

Betrug im Internet

Phishing-Mails

Fake-News

Hilfe gegen Gewalt

Für Unternehmen

Hilfsnetzwerke