Die Täter versuchen mit dieser Mail Schadsoftware auf fremde Rechner zu bringen. In der Mail ist eine Worddatei mit dem Namen "Krankschreibung.doc" enthalten. Öffnen Sie unter keinen Umständen den Mailanhang unter Windows mit Ihrem Microsoft-Office Paket. Sollten Sie die Datei geöffnet und das sehr wahrscheinlich enthaltene Macro bestätigt haben, dann trennen Sie Ihren Computer vom Netz. Unter „Botfrei“ oder „Nomoreransom“ finden Sie ggf. bereits passende Tools zum Entfernen von Ransomware.
Erstatten Sie zudem unbedingt Anzeige bei Ihrer örtlichen Polizei, nutzen Sie dazu die Möglichkeit der Onlinewachen.
Nutzen Sie für Corona-Anträge die Angebote der offiziellen Stellen. Behörden und Ämter schicken Ihnen nicht unaufgefordert und unerwartet solche Mails.
So schützen Sie sich vor einer Infektion mit Ransomware
- Führen Sie regelmäßig Updates der Software und Betriebssysteme durch.
- Nutzen Sie aktuelle Anti-Viren-Software.
- Führen Sie regelmäßig Datenbackups Ihrer Daten vom Netzwerk auf getrennten Speichermedien (externe Festplatten) durch.
- Im Falle einer Infektion mit Ransomware finden Sie eine Zusammenstellung kostenfreier Entschlüsselungstools auf www.NoMoreRansom.org. Das Projekt wird von Europol-EC3 in Zusammenarbeit mit behördlichen und privatwirtschaftlichen Partnern betrieben.
- Öffnen Sie keine Anhänge in E-Mails, die Ihnen von unbekannten Absendern zugeschickt wurden.
Grundsätzlich: Auch bei Ihnen bekannten Absendern sollten Sie Anhänge nicht ungeprüft öffnen. Schreiben Sie bei Zweifel den Absender an und erkundigen sich nach dem Anhang. Nutzen Sie hierfür nicht die Antwort-Funktion in der E-Mail.