Beim „Stranded Traveller Scam“ geben sich Trickbetrügerinnen und Trickbetrüger als „gestrandete Reisende“ in Not aus. Häufig behaupten sie, ihre Geldbörse oder Kreditkarte verloren zu haben oder Opfer eines Diebstahls geworden zu sein und bitten Passanten an belebten Plätzen, wie Bahnhöfen, Parkplätzen oder Autobahnraststätten um finanzielle Hilfe.
Um Vertrauen zu erlangen, versprechen sie, das geliehene Geld per Sofort-Überweisung an Ort und Stelle zurückzuzahlen und tätigen diese per Handy vor den Augen der Geschädigten. Doch die genutzte Banking-App ist manipuliert und die Überweisung wird nur fingiert.
Wer in diese Falle tappt, verliert das übergebene Geld. Denn die gefälschten Transaktionen haben keine echte Auszahlung zur Folge.
So schützen Sie sich vor dem Stranded Traveller Scam
- Wenn Sie auf der Straße angesprochen werden, seien Sie wachsam und achten auf ausreichend Abstand.
- Übergeben Sie niemals Bargeld an Ihnen unbekannte Personen.
- Gehen Sie auf keine Geldtransferzahlungen ein, auch wenn Sie meinen, die Plattform zu kennen.
- Geben Sie keine persönlichen Daten an unbekannte Personen weiter.
- Verlassen Sie umgehend die Örtlichkeit, wenn Sie sich bedrängt fühlen oder bitten andere Passanten um Hilfe, indem Sie diese direkt ansprechen.
- Rufen Sie in Notfällen oder auch im Zweifel die Polizei.
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