Taschendiebe im ÖPNV und unterwegs

© Bundespolizei / Montage ProPK

Ob im Zug, Bus oder auf belebten Plätzen - Taschendiebe nutzen geschickt die Unachtsamkeit ihrer Opfer aus. Mit Maschen wie dem "Scheibenklopfer-Trick" und dem "Stau-Erzeuger" zielen sie darauf ab, Reisende abzulenken, um dann ihre Wertsachen zu entwenden.

Vorsicht vor „Scheibenklopfern“ und „Stau-Erzeugern“

Bei der Scheibenklopfer-Methode klopfen Täter von außen an Zug- oder Busfenster, um die Aufmerksamkeit der Insassen zu erregen. Während das Opfer irritiert zur Scheibe blickt, greift ein Komplize im Inneren blitzschnell zu. Die „Stau-Erzeuger“ hingegen blockieren gezielt Rolltreppen oder enge Passagen. Im entstehenden Gedränge haben ihre Mittäter leichtes Spiel, unbemerkt in Taschen und Rucksäcke zu greifen.

Beiden Maschen ist gemein, dass sie auf Teamarbeit und gezielte Ablenkung setzen. Die Täter agieren meist zu dritt: Einer lenkt ab, der Zweite stiehlt, der Dritte verschwindet mit der Beute. Besonders in Stoßzeiten und an touristischen Hotspots ist erhöhte Wachsamkeit geboten.

 

So schützen Sie sich vor Taschendiebstahl

  • Nehmen Sie nur so viel Bargeld und Zahlungskarten mit wie nötig.
  • Tragen Sie Bargeld und Zahlungskarten in verschiedenen, verschlossenen Innentaschen.
  • Tragen Sie Ihre Tasche immer mit der Verschlussseite zum Körper.
  • Achten Sie vor allem im Gedränge besonders auf Ihre Wertsachen und Ihre Tasche.

Taschendiebstahl

 

Kleine Monster zeigen Taschendiebstahl-Tricks: Stop Pickpockets

Mit sechs kurzen Trickfilmen der eruropaweiten Kampagne "Stop Pickpockets" klärt die Bundespolizei zu den häufigsten Methoden der Taschendiebe auf. Diese werden von kleinen bunten Monstern dargestellt, getarnt als Blumenschenker, falsche Fans, Stauerzeuger, Scheibenklopfer, Anrempler und Beschmutzer.

Stop-Pickpockets.eu

 

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