Taschendiebe nutzen vor allem gerne unübersichtliche Situationen, wie das Gedränge in den Gängen zwischen den Buden oder vor besonders begehrten Ständen und Fahrgeschäften. Sie nutzen die Unübersichtlichkeit und die Ablenkung und greifen in die Taschen ihrer Opfer.
Dabei „arbeiten“ sie oft in kleinen Teams zusammen: einer lenkt das Opfer ab, der Nächste greift in die Tasche und ein Dritter verschwindet mit der Beute. Im Gedränge, wie zum Beispiel bei Frühlingsfesten, sind die Diebe dann schnell in der Menschenmenge untergetaucht.
So schützen Sie sich auf Frühlingsfesten vor Taschendieben
- Nehmen Sie nur so viel Bargeld und Zahlungskarten mit wie nötig.
- Tragen Sie Bargeld und Zahlungskarten in verschiedenen, verschlossenen Innentaschen.
- Tragen Sie Ihre Tasche immer mit der Verschlussseite zum Körper.
- Achten Sie vor allem im Gedränge besonders auf Ihre Wertsachen und Ihre Tasche – auch bereits während der An- und Abreise im ÖPNV.
Wurde Ihr Portemonnaie und/oder Ihre Zahlungskarte gestohlen, sperren Sie diese umgehend über den zentralen Sperr-Notruf 116 116. Über die Kurzwahl können girocards, Kreditkarten sowie der elektronische Personalausweis und SIM-Karten gesperrt werden. Außerdem sollten Sie eine Anzegie erstatten - bei der Polizei können Sie zusätzlich eine KUNO-Sperrung für das "Bezahlen mit Unterschirft" für Ihre Debitkarte(n) veranlassen.
#StopPickpockets
Wer die Tricks der Taschendiebe kennt, kann sich besser davor schützen.
Mit ihrer europaweiten Kampagne "Stop Pickpockets" klärt die Bundespolizei gemeinsam mit der Polizeilichen Kriminalprävention zum Thema auf und veranschaulicht unter anderem in kurzen Trickfilmen die häufigsten Tricks.
Zu sehen sind die Clips auch auf unseren Social Media-Kanälen "Zivile Helden"
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Tipps zum Schutz gegen Taschendiebe
Alle Infos rund um den Schutz vor Taschendiebstahl sowie weitere veranschaulichenden Videoclips finden Sie auf unserer Themenseite.