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Achtung, falsche Polizeibeamte am Telefon

Seniorin vor dem Laptop telefoniert und hält eine Broschüre in der Hand.

©canva

Betrüger versuchen immer wieder, besonders ältere Menschen mit der Masche des "falschen Polizeibeamten" um ihr Erspartes zu bringen. Verstärkt rufen Unbekannte mit unterdrückter Rufnummer bei Seniorinnen und Senioren an, geben sich dabei als Polizisten oder andere Amtspersonen aus. Sie gaukeln oft vor, dass Geld und Wertsachen weder zu Hause noch auf der Bank sicher seien.

Daraufhin kündigen sie an, einen Polizisten in Zivilkleidung oder einen Kurier vorbeizuschicken, der Wertsachen zur sicheren Verwahrung abholt. Tatsache ist: Die Polizei fordert niemals dazu auf, Bargeld oder Wertsachen zur sicheren Verwahrung oder Ähnliches zu übergeben. Auch wird niemals dazu aufgerufen, Wertgegenstände auf Parkbänken und sonstigen Orten zu hinterlegen. 

 

So schützen sich Senioren vor Telefon-Betrug durch falsche Polizeibeamte:

  • Denken Sie daran, die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110 an! Das machen nur Betrüger. Wenn Sie unsicher sind, wählen Sie die Nummer 110. Aber nutzen Sie dafür nicht die Rückruftaste.
  • Legen Sie am besten auf, wenn Sie nicht sicher sind, wer anruft und Sie sich unter Druck gesetzt fühlen.
  • Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
  • Übergeben Sie niemals Geld an der Haustür!
  • Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu oder verständigen Sie über den Notruf 110 die Polizei!

 

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