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Was ist eigentlich... TikTok?

Gut gelaunte Jugendliche.

Immer mehr neue Apps erobern die Smartphones vieler Kinder und Jugendlicher. Damit Sie als Eltern oder Interessierte nicht den Überblick verlieren, stellen wir Ihnen verschiedene Apps und Social Media Plattformen vor und geben Tipps, wie Sie sich gemeinsam mit Ihren Kindern dort sicher bewegen können. Was ist denn eigentlich TikTok?

Die App TikTok

TikTok ist eine chinesische Video-Plattform. Dort heißt sie DouYin.

Benutzer und Benutzerinnen können bei TikTok kurze, selbstgedrehte Videos aufnehmen und hochladen, die mit Musik von aktuellen Liedern oder Filmszenen unterlegt werden können. Die meisten, recht jungen Nutzerinnen, nutzen TikTok um kreative und lustige Videos zu erstellen. Oft wird in den Videos getanzt und lippensynchron gesungen, es geht aber auch um lustige Alltagszenen, Comedy, Sport oder um Pranks, also Streiche. Die Videoschnipsel sind meist 15 Sekunden lang, können aber auch länger sein.

Für die Videos bietet TikTok viele Bearbeitungsmöglichkeiten an, besonders beliebt sind unterschiedliche Filter, besonders Face-Filter. Gern benutzt werden auch Zeitraffer und andere Effekte.

Dadurch, dass TikTok Nutzer ihre Videos mit anderen auf Instagram, Facebook oder in WhatsApp teilen können, handelt es sich zugleich um ein soziales Netzwerk. TikTok gleicht somit der Social Media-Plattform Instagram. Über Kommentake oder integrierte Chats können die Jugendlichen in Kontakt treten.

Inzwischen gibt es auch YouTube Kanäle, welche die besten aktuellen TikTok Videos präsentieren.

 

TikTok zusammengefasst

  • TikTok ist das Instagram für Musik und Videos.
  • Die App ist kostenlos. Mitglieder können aber, wie bei anderen Plattformen auch, durch Werbung und Sponsoring Geld verdienen.
  • TikTok kaufte vor einigen Jahren den Konkurrenten Musical.ly für mehr als eine Milliarde US Dollar, später wurde Musical.ly in TikTok integriert.

 

3 TikTok-Tipps für Eltern:

  • ­Gemeinsam mit Kindern die App erkunden
  • Account auf „privat“ stellen
  • „Begleitenden Modus“ nutzen

 

Gefahren im Internet