Um zu verstehen, worum es in unserer Kampagne SoundsWrong geht, ist es erst einmal wichtig den Begriff “Missbrauchsdarstellungen“ zu erläutern.
Der ca. dreieinhalbminütige Erklärfilm veranschaulicht, was unter Missbrauchsdarstellungen zu verstehen ist und wie man diese erkennen kann. Aufgezeigt werden verschiedene Meldewege für Betroffene und Zeugen und die positiven Auswirkungen einer Meldung werden hervorgehoben (wie die Einleitung von Ermittlungen) und unterstreicht eindringlich, warum jede einzelne Meldung von großer Bedeutung ist.
Darüber hinaus bietet der Erklärfilm wissenswerte Fakten und bietet damit eine fundierte Grundlage für die Auseinandersetzung mit diesem sensiblen Thema, zum Beispiel anhand der Clips der Kampagne SoundsWrong oder #denkenstattsenden bereit.
Kinderpornografische Inhalte laut Strafgesetzbuch (StGB)
Sexueller Missbrauch von Kindern ist gemäß § 176 StGB (Strafgesetzbuch) eine Straftat gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Die ungestörte Entwicklung der sexuellen Selbstbestimmung von Kindern ist dadurch rechtlich besonders geschützt. Demnach macht sich ein Erwachsener oder Jugendlicher (14 Jahre und älter) strafbar, wenn er sexuelle Handlungen an einem Kind (jünger als 14 Jahre) vornimmt oder von einem Kind an sich vornehmen lässt. Sexuelle Handlungen können mit und ohne Körperkontakt stattfinden.
Missbrauchsdarstellungen sind Bilder, Videos oder Schriften, die den sexuellen Missbrauch von unter 14-Jährigen zeigen. Solche Darstellungen werden auch Kinderpornografie genannt und sind weltweit geächtet. Der Besitz ist strafbar!