Wie kommen Kinder und Jugendliche an Missbrauchsdarstellungen?

Kann Tobi Noah stoppen?

© ProPK

Unter anderem in Chat-Gruppen können Kinder und Jugendliche an Missbrauchsdarstellungen gelangen – meist unwillentlich. Außerdem kursieren Websites, die geschmacklose bis illegale Inhalte enthalten. Eine weitere Quelle für illegale Inhalte kann Sexting sein.

Für Eltern ist es ein unvorstellbarer Gedanke. Doch werden immer wieder auch Kinder und Jugendliche selbst zu Tätern und verbreiten Darstellungen sexualisierter Gewalt oder Nacktaufnahmen, die ihnen im Vertrauen von der Freundin oder dem Freund gesendet wurden. Oft sind sie sich dabei der Tragweite ihres Handelns gar nicht bewusst.

So ergeht es auch Tobi aus der Kampagne Sounds Wrong. Er "zockt" mit seinen Jungs wie so häufig ein Online-Game, als sein Kumpel Noah plötzlich Nacktfotos von Lea in den Chat stellt – die Situation eskaliert.

Tobi findet die Aktion überhaupt nicht gut. Er überlegt, was er tun soll. Noah ist zwar sein Kumpel, aber dass er Nacktbilder von Lea postet, findet er absolut inakzeptabel. Schließlich entscheidet er sich für das einzig Richtige: Er bereitet dem Teilen der Bilder ein Ende und meldet sie – und schützt damit Lea.

Das Video ist Teil der "Melden statt teilen" Kampagne im Rahmen von Sounds Wrong. Weitere Infos unter www.sounds-wrong.de.

 

Laden Sie sich auch unser passendes Reel für Ihre Social-Media-Kanäle herunter und helfen, andere dafür zu sensibilisieren, das richtige zu tun und Darstellungen sexualisierter Gewalt zu melden.

Melden statt teilen - Halte Noah auf

 

Sounds Wrong gibt Handlungsempfehlungen, wie mit fragwürdigen Inhalten im Internet umgegangen werden sollte – der frühzeitige Erwerb von Medienkompetenz und die Aufklärung über strafbare Inhalte im Internet sind dabei zentral.

sounds-wrong.de