Mit kleinen Monstern gegen Taschendiebstahl

Sechs kleine gezeichnete Monster

©Bundespolizei

Taschendiebe rempeln, verursachen Stau oder beschmutzen Kleidung, um ihre Opfer abzulenken und sie dann zu bestehlen. Die europaweite Kampagne „Stop Pickpockets“ der Bundespolizei zeigt, wie Sie sich schützen können – unter anderem klärt sie mit Kurzfilmen zu den häufigsten Tricks von Taschendieben auf, dargestellt von bunten Monstern.

In Deutschland startet die Kampagne am 26. März 2021. Wir begleiten die Initiative in unseren Social Media-Kanälen „Zivile Helden“ auf Instagram, Twitter und Facebook.

Taschendiebstahl ist ein Teil der organisierten Kriminalität von europaweit agierenden Diebesbanden. Diese gehen oft arbeitsteilig in Kleingruppen vor. Auf den Wachen der Bundespolizei ist das Problem sehr präsent, fast täglich werden Anzeigen aufgenommen, Ermittlungen eingeleitet und Geschädigte betreut. In Spitzenzeiten registrierte die Bundespolizei im Zusammenhang mit Taschen- und Handgepäckdiebstahl auf deutschen Bahnanlagen über 40.000 Anzeigen pro Jahr. Ein Anstieg der derzeit relativ niedrigen Fallzahlen ist mit der Lockerung von Reisebeschränkungen zu erwarten. Das hat die Entwicklung nach Ende des ersten Lockdown im Vorjahr gezeigt.

 

Die häufigsten Tricks der Taschendiebe per Trickfilm

Sechs kurze Trickfilme zeigen die gängigsten Methoden der Taschendiebe. Diese werden von kleinen bunten Monstern dargestellt, getarnt als Blumenschenker, falsche Touristen, Stauerzeuger, Scheibenklopfer,  Anrempler und Beschmutzer. Sie verdeutlichen, wie Taschendiebe und -diebinnen vorgehen.

 

So schützen Sie sich vor Taschendiebstahl

  • Nehmen Sie nur so viel Bargeld und Zahlungskarten mit wie nötig.
  • Tragen Sie Bargeld und Zahlungskarten in verschiedenen, verschlossenen Innentaschen.
  • Tragen Sie Ihre Tasche immer mit der Verschlussseite zum Körper.
  • Achten Sie vor allem im Gedränge besonders auf Ihre Wertsachen und Ihre Tasche.

 

Taschendiebstahl

"Stop Pickpockets" Videospots

Website Stop Pickpockets