Links­ex­tre­mis­mus

Die links­ex­tre­mis­ti­sche Szene setzt sich aus verschiedenen Personen­gruppen zusammen, die sich ideologisch, or­ga­ni­sa­to­risch sowie in ihren Aktionen teilweise stark unterscheiden. Gemeinsam ist ihnen das Ziel, ge­sell­schaft­li­che Un­gleich­hei­ten abzuschaffen, notfalls auch mit Gewalt.

Links­ex­tre­mis­mus

Die links­ex­tre­mis­ti­sche Szene setzt sich aus verschiedenen Personen­gruppen zusammen, die sich ideologisch, or­ga­ni­sa­to­risch sowie in ihren Aktionen teilweise stark unterscheiden. Gemeinsam ist ihnen das Ziel, ge­sell­schaft­li­che Un­gleich­hei­ten abzuschaffen, notfalls auch mit Gewalt.

Im Gegensatz zum „Rechts­ex­tre­mis­mus“, der u. a. die ver­fas­sungs­recht­lich ge­währ­leis­te­te Gleichheit aller Menschen vor dem Gesetz durch eine Hier­ar­chi­sie­rung aufgrund von „Rasse“, ethnischer Zugehörigkeit oder Nationalität zu bekämpfen sucht, weisen sich die verschiedenen Ausprägungen des „Links­ex­tre­mis­mus“ dadurch aus, dass sie die Gleichheit aller Menschen auf alle Le­bens­be­rei­che ausweiten wollen. Was in der Diktion links­ex­tre­mis­ti­scher Akteure zunächst positiv anmutet, ist jedoch faktisch eine Gleich­schal­tung aller Individuen in einer Gesellschaft, die notfalls gegenüber Abweichlern auch mit Gewalt durchgesetzt würde. Ein derartiges Konzept der Gleich­schal­tung verstößt gegen sämtliche Grundlagen der de­mo­kra­ti­schen Ordnung sowie gegen einen Großteil der ver­fas­sungs­recht­lich geregelten Grundrechte und ist damit mit der plu­ra­lis­ti­schen Ge­sell­schafts­form der Bun­des­re­pu­blik nicht vereinbar.

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