Nach Verkauf: Reparaturkostenbetrug
Hinweis: Zur Wiedergabe der Vorlesen-Funktion wird der Dienst von LinguaTec GmbH verwendet. Mit Aktivierung des Vorlesen-Buttons erteilen Sie Ihre Einwilligung darin, dass LinguaTec möglicherweise Ihre Nutzerdaten erhebt, nutzt und weiterverarbeitet.
Auch nach einem erfolgreichen Verkauf, der unauffällig und ohne Probleme ablief, sollten sie wachsam sein. Meldet sich etwa einige Tage später eine Person bei Ihnen, die sich als Freund der Käuferin oder des Käufers ausgibt, und behauptet, dass das Fahrzeug kurz nach dem Kauf einen Defekt gehabt habe, deutet das auf einen Betrugsversuch hin. Besonders verdächtig: Der eigentliche Käufer halte sich gerade im Ausland auf, lasse sich deswegen durch einen Freund vertreten und fordere von Ihnen die Überweisung einer bestimmten Summe auf ein Konto im Ausland.
Sie sollen die Kosten für die Reparatur des Schadens teilweise oder komplett übernehmen. Schließlich habe der Mangel schon bei Fahrzeugübergabe bestanden habe. Sie hätten also ein defektes Fahrzeug verkauft. So das Argument des Betrügers. Gehen Sie nicht auf die Forderungen ein und kontaktieren Sie stattdessen die Käuferin oder den Käufer ihres Fahrzeugs.
Bei dieser Betrugsmethode beobachtet der Betrüger als Dritter Verkaufsvorgänge im Internet genau, um dann die Verkäuferin oder den Verkäufer direkt zu kontaktieren. Die tatsächliche Käuferin oder der tatsächliche Käufer selbst sind in der Regel völlig unbeteiligt. Sie wissen weder etwas von dem angeblichen Schaden noch von dem Betrugsversuch.